Traditioneller Kampfsport Reinheim
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Dojang-News
14/02/2016
Close Quarter Combat Systems - Seminar
mit dem Großmeister und Gründer des Verbandes
Am
30.1.2016
war
es
endlich
so
weit:
Günther
Bauer,
der
Begründer
des
Close
Quarter
Combat
Systems,
dessen
Besuch
im
letzten
Jahr
wegen
des
Pilotenstreiks
verschoben
werden
musste,
kam
zu
einem
Lehrgang
nach
Reinheim.
Es
war
auch
ein
Wiederaufnehmen
alter
Kontakte
und
Freundschaften
–
besonders
freuten
wir
uns
über
die
Teilnahme
der
Hapkido
Enthusiasten
aus
Lindenfels,
denn
der
freundschaftliche
Kontakt
besteht
schon
lange,
war
allerdings
ein
bisschen
eingeschlafen.
Auch
die
Freundschaft
zwischen
Großmeister
Bauer
und
Meister
Israel
ist
eine
tiefe
und
langjährige.
Was
beide
vereint
ist
nicht
nur
eine
langjährige
Erfahrung
im
Bereich
der
Kampfkünste,
sondern
vor
allem
in
der
ethischen
Grundeinstellung
dahinter:
Kampfsport
und
auch
Selbstverteidigung
bedeuten
nicht
Aggression,
sondern
im
Gegenteil
die
Kontrolle
der
eigenen
Aggressionen
und
die
Vermeidung
von Gewalt.
Dieser
Grundsatz
wurde
zu
Beginn
des
Seminars
von
beiden
Meistern
noch
einmal
betont,
bevor
dann
die
praktische
Arbeit
an
den
Grundlagen
einer
effektiven
Selbstverteidigung
begann,
die
nötig
werden,
wenn
Deeskalation
nicht
mehr
möglich
ist.
Für
Großmeister
Bauer
kommt
es
darauf
an,
dass
die
Trainierenden
ein
Repertoire
von
Maßnahmen
erlernen
und
üben,
aus
dem
sie
dann
im
Notfall
die
für
sie
passenden
Techniken
auswählen.
Aber
ebenso
wichtig
ist
es
ihm,
dass
man
die
Technik
für
sich
nutzbar
macht
und
unter
Umständen
auch
modifiziert
–
in
dieser
Hinsicht,
so
sagte
er,
seien
sie
„alle
gleich“
und auch Meister könnten von Anfängern etwas lernen.
Die
ruhige,
einfühlsame
und
humorvolle
Art
von
Großmeister
Bauer
begeisterte
die
Teilnehmer/-innen
und
ließ
auch
gelegentliche
schmerzhafte
Griffe
und
blaue
Flecken
schnell
vergessen.
Der
Workshop
endete
am
späten
Nachmittag
und
die
Teilnehmer/-innen
gingen
erschöpft,
aber
inspiriert
und
zufrieden
nach
Hause
–
zu
einem erholsamen Abend und einem heißen Bad gegen den Muskelkater.
Bericht: Sabine Krüger